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EMR Eyes
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Das Projekt EMR-EYES, welches 2018 initiiert wurde, ist auf Sicherheits- und Präventionsakteure in einem der ältesten grenzüberschreitenden Kooperationsgebiete Europas, die Euregio Maas-Rhein (EMR), ausgerichtet. Es handelt sich um ein Projekt, das auf Initiative des Gouverneurs der Provinz Lüttich ins Leben gerufen wurde.

EMR-EYES ist ein Interreg-Projekt, das aus dem EFRE (Europäischen Fonds für Regionale Wirtschaftsentwicklung) finanziert und von der Wallonischen Region kofinanziert wird. Das Projekt wird durch verschiedene Projektpartner getragen, darunter die Provinz Lüttich (Hauptpartner), die belgische und niederländische Provinz Limburg, Wegweiser Ostbelgien, die Stadt Verviers, das Polizeipräsidium Aachen und das Openbaar Ministerie (Staatsanwaltschaft der niederländischen Provinz Limburg).

Das Projekt strebt eine engere Zusammenarbeit zwischen den Sicherheits- und Präventionsakteuren, rund um drei Schwerpunktthemen - Radikalismus, Hausdiebstahl und Drogenabhängigkeit - auf euroregionaler Ebene an. Die Umsetzung dieses Zieles erfordert einen verbesserten Informationsaustausch zwischen den betroffenen Akteuren vor Ort.

Ein dreiköpfiges Gemeinschaftsbüro wurde zur Projektleitung in Lüttich eingerichtet. Im Zusammenhang mit dem Informationsaustausch, der für das Ziel des Projektes von wesentlicher Bedeutung ist, arbeitet das Gemeinschaftsbüro zusammen mit den verschiedenen Projektpartnern bei der Organisation von Schulungen, Seminaren, Workshops usw. zu den drei oben genannten Prioritäten.

Ziel des EMR-EYES-Projekts ist es, bereits vorhandenen Strukturen zu verbessern sowie effiziente Kommunikations- und Meldeinstrumente zu schaffen, um den Austausch von Informationen und die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren der Sicherheit (Polizei, Justiz usw.) und der Prävention (Verwaltungsbehörden, NRO und andere Interessengruppen) in der Euregio Maas-Rhein zu ermöglichen.

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