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Viktoriastraße schließt
Anlaufstelle Viktoriastraße schließt: Präsenz bleibt
BD-Beamte an wichtigen Punkten im Frankenberger und Ostviertel
Die Stärkung des Sicherheitsempfindens ist ein zentraler Punkt des diesjährigen Sicherheitsprogramms. Viele Entscheidungen, Aktionen und Einsätze orientieren sich in diesem Jahr an diesem Ziel. Wie die Schließung der Anlaufstelle Viktoriastraße nicht zum Nachteil für die Menschen wird, zeigt das aktuelle Beispiel in der Direktion GE.

Die Vorgeschichte

Im Jahr 2018 fiel die Entscheidung für eine ordnungsbehördliche Partnerschaft mit der Stadt Aachen. Seit diesem Jahr wird der Umzug in die neue Liegenschaft Peterstraße/Blondelstraße am Bushof, zentral in der Innenstadt, vorbereitet. Ein klares Zeichen in die Bevölkerung, dass die Polizei an „Brennpunkten“ präsent ist und ein deutlicher Beitrag zur Stärkung des subjektiven Sicherheitsempfindens der Menschen. Dies hat jedoch auch zur Folge, dass die Anlaufstelle Viktoriastraße schließen muss.

Präsenz bleibt: Nah bei den Menschen

Auch für die Bürgerinnen und Bürger in den betreffenden Vierteln soll der Umzug „ihrer“ BD-Beamten nicht zum Nachteil werden – sondern im Gegenteil. „Wir gehen dahin, wo uns die Menschen brauchen“, erklärte Behördenleiter Dirk Weinspach zu Beginn des Jahres. Dieser Gedanke wird auch in diesem Fall umgesetzt: Die BD-Beamten werden weiterhin zu Fuß, per Rad oder auch mit dem FuStKw in ihrem Bereich unterwegs sein.

Sobald es die Pandemie-Situation wieder zulässt, werden die BD-Beamten in ihren Vierteln zudem mit „mobilen Wachen“ vor Ort sein, um das objektive und subjektive Sicherheitsempfinden zu stärken. Die „mobilen Wachen“ sollen an frequentierten Orten im Ost- und Frankenberger Viertel ihre (Auto)-Türen öffnen. Die gewohnte Nähe und kurze Wege, z.B. für eine Anzeigenerstattung, bleiben den Menschen dadurch erhalten. Im Stadtteil Brand wird das Konzept bereits seit Mitte 2019 umgesetzt und trifft dort auf breite Zustimmung.
PP Aachen
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