Nach bisherigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass Experimente mit chemischen Substanzen, die der 63-Jährige in dem betroffenen Zimmer durchgeführt hatte, zu der Explosion geführt hatten.
Siehe dazu auch unsere bisherigen Pressemeldungen:
20.11.2021 - https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/5078226
22.11.2021 - https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/7304/5079756
Bereits in der Nacht zu Samstag (20.11.2021) waren in der Brühler Wohnung Chemikalien, Substanzen und Pyrotechnik sichergestellt worden, die derzeit untersucht werden.
Weitere Stoffe, deren weitere Lagerung oder Vernichtung bislang nicht erfolgen konnte und von denen nach bisherigem Kenntnisstand keine akute Gefährdung ausgeht, sollen heute aus der Wohnung geholt werden. Darüber hinaus werden die Einsatzkräfte auch eine Hütte des Mannes aufsuchen, die sich in einer Kleingartenanlage in Brühl befindet. Dort wird Nachschau nach verdächtigen Substanzen gehalten.
Zur Gewährleistung größtmöglicher Sicherheit übernehmen die Analytischen Task Forces mit Unterstützung eines Dekontaminationsteams der örtlichen Feuerwehren diese Aufgabe. Der 63-Jährige befindet sich indes weiter in stationärer Behandlung. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an.