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Ermittlungserfolg - Einbrecher nach mehreren Taten in Untersuchungshaft
Festnahme eines Einbrechers nach mehreren Taten
PLZ
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Polizei Gütersloh
Polizei Gütersloh

Gütersloh (MK) - Nach Einbrüchen in ein Motorradgeschäft an der Straße Sandbrink (siehe Pressebericht https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/23127/5099117) am letzten Samstag (11.12.) und Dienstag (14.12.), konnten Beamte in der Donnerstagnacht (16.12.) einen verdächtigen 33-jährigen Mann aus Gütersloh nach einer Personenkontrolle im Stadtgebiet Gütersloh vorläufig festnehmen.

Grund der Festnahme ist der dringende Tatverdacht die Einbrüche am Sandbrink sowie weitere Einbrüche und Diebstähle in der Donnerstagnacht begangen zu haben. Den Ermittlungen zufolge kam es in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag (15.12. - 16.12.) zunächst zu einem Pkw-Diebstahl bei einem Autohaus an der Hülsbrockstraße. Der dort entwendete VW Golf wurde zum späteren Zeitpunkt an der Münsterlandstraße wieder aufgefunden. An der Münsterlandstraße mussten die Beamten einen weiteren Einbruch in das Büro eines Autohandels aufnehmen, bei welchem ein Laptop entwendet wurde. Zudem erlangten die Kriminalbeamten Erkenntnisse zu einem Diebstahl aus Pkw an der Kampstraße, bei welchem ein Autoradio gestohlen wurde. Im Rahmen der Personenkontrolle sowie der weiteren Ermittlungen konnte umfangreiches Diebesgut aus den vorangegangen Taten sichergestellt werden.

Während der vorläufigen Festnahme leistete der 33-Jährige erheblichen Widerstand und verletzte hierbei einen Beamten leicht. Bei der Durchsuchung des Güterslohers entdeckten die Beamten zudem ein im Ärmel verstecktes, griffbereites Messer und stellten dieses sicher.

Der 33-Jährige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Bielefeld noch am Donnerstag (16.12.) einem Haftrichter am Amtsgericht Bielefeld vorgeführt. Dieser verkündete die Untersuchungshaft für den Gütersloher, der sich nun in mehreren Strafverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls sowie des Widerstands und einer Körperverletzung verantworten muss.

In dringenden Fällen: Polizeinotruf 110