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Angepasste Maßnahmen in der Nordstadt – Bilanz der ersten Tage
Die Polizei Dortmund hat seit dieser Woche die Maßnahmen zur Bekämpfung der kriminellen Strukturen in der Dortmunder Nordstadt angepasst. Unter anderem hat der Polizeipräsident Gregor Lange für das Umfeld des Borsigplatzes die strategische Fahndung angeordnet:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/5527839
PLZ
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Polizei Dortmund
Polizei Dortmund

In den ersten Tagen (6. bis 8. Juni) haben die Beamten folgende Maßnahmen getroffen:

  • 165 Personenkontrollen
  • 76 Fahrzeugkontrollen
  • 58 Bürgergespräche
  • 43 Platzverweise
  • 20 Strafanzeigen (10 davon wegen Betäubungsmittelkriminalität)
  • diverse Ordnungswidrigkeitenanzeigen und Verwarnungsgelder

Am Dienstag kontrollierten die Beamten einen Fahrradfahrer auf einem hochwertigen E-Bike. Der Fahrer machte widersprüchliche Angaben, wie er zu diesem Fahrrad gekommen sein. Ermittlungen führten über ein Schild des Händlers am Fahrrad zur rechtmäßigen Besitzerin, einer Frau aus Unna. In einem Telefonat gab sie zunächst an, dass ihr Fahrrad im Keller sei. Nach einer kurzen Nachschau revidierte sie diese Aussage und freute sich riesig über die Sicherstellung des E-Bikes durch die Beamten.

An allen drei Tagen konnten die Polizisten bei Kontrollmaßnahme diversen mutmaßlichen Dealern Drogen abnehmen und beschlagnahmen. Entsprechende Verfahren leiteten die Beamten ein.

Der Einsatz der mobilen Wache vor Ort wurde rege von den Bürgerinnen und Bürgern genutzt, um mit der Polizei ins Gespräch kommen. Das Feedback für die verstärkten Kontrollmaßnahmen war ausschließlich positiv.

Die Polizei Dortmund wird in den nächsten Tagen weiter über die Präsenzmaßnahmen in der Dortmunder Nordstadt berichten.

 

 

 

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