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Seniorenpaar mit Bargeld und verdächtiger Mann
Ereignis der Woche -
Ereignis der Woche 21-22
Jeden Samstag gibt es unser Ereignis der Woche…unterschiedliche Geschichten,
die uns die Woche über beschäftigt haben. Mal ernste Themen, mal Amüsante, mal
Traurige

Diese Woche wird deutlich, wie wichtig es manchmal ist, einfach aufzulegen.

Sonne, Temperaturen und helle Farben steigen aktuell offensichtlich Betrügern besonders zu Kopf. Es gehen vermehrt Anzeigen und Anrufe bei uns ein, in denen Menschen aus dem Kreis von betrügerischen Anrufen berichten.

Und das sind ein Teil der perfiden Maschen:

  • Der falsche Interpol-/Polizeibeamte
  • Der falsche Microsoft Mitarbeiter
  • Der falsche Mitarbeiter eines Pflegedienstes
  • Der falsche Enkel
  • Der falsche Telefonanbieter
  • Der falsche Anruf von Gericht
  • SMS/Whatsapp eines falschen Familienangehörigen

Meist ältere Menschen bekommen aktuell häufig diese Anrufe – aber auch Jüngere. Die Betrüger tischen den Angerufenen Lügengeschichten über Einbrüche in der Nachbarschaft, Pflegeunterstützung, beschädigte PC-Software oder einen schlimmen Unfall auf. Sie machen glaubhaft, dass das „Problem“ nur durch die Zahlung von Geld per Überweisung oder Übergabe gelöst werden kann.

Im Glauben, mit echten Familienangehörigen oder echten Mitarbeitern verschiedener Firmen zu sprechen, überweisen einige Menschen das geforderte Geld und stellen erst später fest, dass sie Betrügern aufgesessen sind.

Reden Sie mit Nachbarn, Freunden, Verwandten über die Maschen und beachten Sie:

  • Geben Sie NIEMALS persönliche Infos wie die finanzielle Situation preis oder machen sie Angaben zu materiellen Dingen oder TAN oder IBAN Nummern
  • Überweisen und übergeben Sie niemals Geld an Unbekannte
  • Reagieren Sie nicht auf windige SMS oder Nachrichten - rufen Sie die echte Person umgehend an und informieren Sie sich persönlich
  •  Bei einem verdächtigen Anruf: sofort auflegen und NICHT verbinden lassen – auch nicht mit der Polizei
  • Sollten Sie die Polizei brauchen: Rufen Sie selbstständig den Notruf 110 an
  • Keine Übergabe von Geld oder Wertsachen an Unbekannte – nicht zu Hause und auch bei keinem Treffpunkt
  • Auch Gerichte fordern keine Bargeldübergaben an Treffpunkten
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