Genauso wie die Verabschiedung der Studierenden mit der Ernennung zur Polizeikommissarin oder zum Polizeikommissar am 31. August, so ist auch die Begrüßung der neuen Studierenden mit der Ernennung zur Anwärterin bzw. zum Anwärter am 1. September ein jährlich wiederkehrendes und freudiges Ereignis.
212 neue Kommissaranwärterinnen und Kommissaranwärter sowie eine Regierungsinspektoranwärterin und einen Regierungsinspektoranwärter konnte LKD Wolfgang Niewald als stellvertretender Behördenleiter am Donnerstag in der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld begrüßen.
Wie die Verabschiedung der Absolventinnen und Absolventen tags zuvor, musste auch diese Veranstaltung unter den besonderen Pandemie-Bedingungen stattfinden. Die zukünftigen Kolleginnen und Kollegen trugen dauerhaft eine FFP2-Maske, auf das obligatorische Händeschütteln musste verzichtet werden und der Desinfektionsspender wurde intensiv genutzt.
Der Freude über die Ernennung tat das allerdings keinen Abbruch, wie man an den strahlenden Augen der jungen Frauen und Männer sehen konnte.
Wolfgang Niewald hielt in seiner Ansprache fest, wie vielfältig der Einstellungsjahrgang 2022 ist und dass die Polizei gerade diese Vielfalt in ihren Reihen braucht. Viele kommen aus der Umgebung von Bielefeld und aus NRW. Nicht wenige haben einen Migrationshintergrund. Und dennoch, bei aller Unterschiedlichkeit vereint die Anwesenden etwas: Der Wunsch, ein guter Polizist bzw. eine gute Polizistin werden zu wollen.
Wolfgang Niewald stellte die Wichtigkeit der Teamarbeit, die große Bedeutung des Polizeiberufs für den Rechtsstaat und eine offene Gesellschaft als Garant der Sicherheit als wesentliche Eckpfeiler seiner Rede besonders heraus.
Ausbildungsleiter EPHK Eckhard Kabelitz moderierte die Veranstaltung und verabschiedete schließlich die neuen Studierenden, die noch am gleichen Tag in ihre ersten Einführungsveranstaltungen starteten, herzlich mit den Worten "Sie sind jetzt dabei!".
Die Redner wünschten allen einen guten Start und viel Erfolg im Studium!