Hierbei handelt es sich um einen seit dem Wochenende (26./27. Juli) vermissten 19-jährigen Syrer, der am Paradiesstrand bei Düsseldorf von den Strömungen des Rheins mitgerissen wurde.
Der Fall im Detail: In der Nacht von Samstag auf Sonntag (27. Juli, 01:43 Uhr) riefen Zeugen die Einsatzkräfte der Düsseldorfer Polizei sowie die Wasserschutzpolizei zum Paradiesstrand. Dort sollte der junge Mann zum Schwimmen in den Rhein gegangen und untergegangen sein.
Als er plötzlich um Hilfe geschrien habe, hätten zwei von ihnen noch versucht, den jungen Mann herauszuziehen. Die Strömung sei allerdings zu stark gewesen. Polizisten an Land sowie die Wasserschutzpolizei und zwei Feuerlöschboote suchten den Rhein nach dem Vermissten ab, konnten ihn aber – bis jetzt - nicht auffinden.
Die Wasserschutzpolizei warnt eindringlich: Der Rhein ist keine Erfrischung, er ist eine tödliche Gefahr! Wer hier badet, kann sich und andere in Lebensgefahr bringen: Strömungen, Strudel, Schiffsverkehr und plötzlich abfallende Uferbereiche machen den Fluss unberechenbar - auch für geübte Schwimmer. Handeln Sie verantwortungsvoll - für sich, Ihre Kinder und alle, die helfen wollen!